Metz E-PULSR Das neue 20″ City-Cardio-Bike
Das kompakte Elektro-Fahrrad zeichnet sich durch seine robuste Konstruktion aus, die eine hohe zulässige Gesamtzuladung von 180kg ermöglicht. Das Metz E-PULSR verbaut das zuverlässige eigene Antriebssystem Metz G8 in Verbindung mit der vollautomatischen Enviolo-Schaltung. Der Clou besteht in der Steuerungsmöglichkeit über einen vorprogrammierten Pulsbereich, so dass die Kreislaufbelastung stets im gewünschten Bereich verbleibt – egal wie steil, wie lang, wie anstrengend.
Das Pedelec macht glücklich und gesund. Pedelec fahren verhindert Krankheiten, schont die Umwelt und macht fit. Das Herzinfarktrisiko kann um bis zu 40% sinken. Statt Ergometer im Keller: Cardio-Pedelec unter freiem Himmel, allein oder in der Gruppe. So machen Kreislauftraining und Reha richtig Spaß!


Im Cardio-Modus wird über einen Brustgurt bzw. ein Handgelenksband die Pulsfrequenz als Steuervorgabe für den Antrieb via Bluetooth-Verbindung eingebracht. Der Fahrer legt im Menü die Wunschpulsfrequenz mit oberem Grenzwert fest.

Damit sich beim Fahren der Puls des Fahrers immer im optimalen Bereich bewegt, wechselt das System dabei automatisch zwischen den Unterstützungs-Modi, und der Antriebsmotor gibt so den jeweils benötigten Kraftzuschuss frei. Beim Verlassen des Zielkorridors erfolgt eine akustische Warnung.

Die automatische Regelung der stufenlosen Übersetzung bewirkt, dass stets die gleiche, voreingestellte Trittfrequenz beibehalten wird.
Selbstverständlich kann das E-PULSR auch ohne Pulssteuerung wie ein ganz normales Pedelec, mit vier zur Auswahl stehenden Unterstützungsstufen, gefahren werden.
Fazit:
Sportmediziner betonen den Wert einer gleichmäßigen und moderaten Ausdauerbelastung, viele Leistungssportler nutzen Pedelecs als Ausgleich und niederfrequente Trainingsmöglichkeit.
Die Chance, das Ergometer-Training auf die Straße und in die freie Natur zu verlegen, erhöht den Wirkungsgrad der Rehabilitation und erhält die soziale Kompetenz bei der Genesung.
„Radfahren generell wirkt sich bereits besonders positiv auf das menschliche Herz-Kreislauf-System aus. Und so bietet das E-Bike gerade für HK-Patienten die optimale Möglichkeit, ins Training einzusteigen und so die eigene Herzarbeit zu optimieren, die Blutdruckspitzen zu reduzieren, den Stoffwechsel zu regulieren und auch die Elastizität der Gefäße zu fördern.“
„Bislang wird in Reha-Einrichtungen noch sehr viel stationäres Training beispielsweise auf Fahrradergometern eingesetzt. Das E-Bike macht es möglich, mit den Patienten nach draußen zu gehen. Die Belastung ist hier kontrollierbar, anders als mit herkömmlichen Fahrrädern. Das Training kann so beispielsweise zum Naturerlebnis werden, hier spielt mit Sicherheit auch die psychologische Komponente eine wichtige Rolle. Der Genesungsprozess kann also auf ganz unterschiedlichen Ebenen gefördert werden.“
Prof. Dr. Ingo Froböse (Sporthochschule Köln)
Quelle: Peter Grett, Hannes Neupert, Werner Köstle
Buch „E-Bikes und Pedelecs“ – Technik, Typen und Kaufberatung. München 2013, S 171